Es ist angerichtet

Liebe SF-Fans,

willkommen bei der Science-Fiction-Times online! Die SFT ist eine Zeitschrift, die auf eine lange Tradition zurückblickt: 1959 gegründet, hat sie ihre Leser bis in die 90-er Jahre über neue Entwicklungen in der Science-Fiction-Literatur unterrichtet. Besonders beliebt und gefürchtet waren dabei die bissigen Rezensionen in den 70-er und 80-er Jahren. Gnadenlos ging man mit militaristischen, rassistischen und demokratiefeindlichen Romanen (besonders vom US-amerikanischen Markt, aber auch aus deutschen Landen) ins Gericht.

Auf dieser Webseite findet Ihr – unter "SFT-Classic" hauptsächlich die alten Printausgaben als PDF. Außerdem eine Reihe von Artikeln aus den alten Ausgaben unter "Classic-Artikel".

Zudem gab es immer wieder Ansätze, auch jetzt aktuelle Bücher zu rezensieren oder zu neuen Entwicklungen auf dem SF-Markt und in der SF-Literatur Stellung zu nehmen. Leider blieb es bei Ansätzen, jedenfalls bisher. Unsere Autoren sind eben auch älter geworden und der Kampfgeist von früher hat etwas nachgelassen. Es ist aber durchaus denkbar, dass der eine oder andere von uns sich noch einmal aufrafft, um Neuerscheinungen im Genre gebührend zu begutachten und ggf. zu verreißen. Mal sehen.

Auf jeden Fall aber werden wir weiterhin (geplant ist monatlich, vielleicht geht es auch mal schneller) die alten Printausgaben online stellen, und dort finden sich immer wieder hochinteressante Artikel und Beiträge – manche davon sind auch heute noch erstaunlich aktuell. Bisher haben wir die Jahrgänge 1973 bis 1985 durchgängig und komplett online gestellt.

Euch wünsche ich viel Spaß und Spannung beim Blättern in den alten Ausgaben – es ist ja auch ein bisschen literarische Zeitreise.

Ich selbst war immer nur Fan der Zeitung – als ich sie 1972 mit 18 Jahren das erste Mal las, war sie für mich eine Offenbahrung! Ich habe dann sofort alle noch erhältlichen Ausgaben bestellt und verschlungen. Für das Vergnügen und die Erkenntnisse, die ich beim Lesen gewann, bin ich heute noch allen Autoren und Redakteuren dankbar. Stellvertretend für alle seien hier genannt: Hans-Joachim Alpers, Uwe Anton, Marcel Bieger, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Gerd Maximovic, Horst Pukallus, Harald Pusch.

 

Dezember 2020, Michael Steinmann

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