Science Fiction Times
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Anmerkungen zur Science Fiction-Kunst

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DIE BILDER DES WISSENSCHAFTLICH-PHANTASTISCHEN REALISMUS

(Erstveröffentlichung SFT 6/85)

SCIENCE-FICTION-KUNST: ZUM ALSBALDIGEN VERBRAUCH BESTIMMT?

Richtige Kunst - das weiß jeder - erkennt man daran, daß sie im Museum hängt und für die Ewigkeit gemacht ist. Sie soll dem Betrachter nicht nur hier und heute etwas sagen, sondern möglichst auch noch in ein paar hundert Jahren. Die Illustrationen zur Science Fiction dagegen wirken in der Regel bereits nach wenigen Jahren überholt und veraltet, im schlimmsten Falle lächerlich. Sind sie also gar keine Kunstwerke?

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Horror-Comics und Jugendschutz

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(Erstveröffentlichung: Dezember 1975)

In den 50er und 60er Jahren ist die in Bonn-Bad Godesberg residierende Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPS) von zwei Seiten unter Beschuß genommen worden: zuerst haben sich permanent solche Mitmenschen beschwert, die sich für gute Staatsbürger hielten und deshalb glaubten, ihre eigene verklemmte Sexualität entspreche dem "gesunden Volksempfinden" der großen Mehrheit der Bevölkerung. Diesen Mitmenschen war die damalige Arbeit der BPS viel zu lasch; hätten sie zu entscheiden gehabt, hätte man vor allem Millers "Wendekreis"-Romane und Grass' "Blechtrommel" indiziert. Diese Entrüstung des "gesunden" Volksempfindens entsprach aber durchaus der Arbeit der Prüfstelle: eifrig wurde nach nackten Busen gefahndet und Hefte indiziert, die heute ein pubertierender Vierzehnjähriger keines müden Blicks mehr würdigen würde.

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Die psychodelische Ideologie (Teil 1)

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Erstveröffentlichung SFP 133/1974

1. Wall Shaking Elektronics Inc.

Je älter der Kapitalismus wird, desto dringender ist er auf Altes angewiesen. Der fortschreitende Widerspruch zwischen Produktionsmitteln und Produktionsverhältnissen läßt sich nicht länger mit wissenschaftlichen Erklärungen und dem Fetisch Technik überspielen. Alchimie als Lehrfach bietet sich an, wenn die Hochschulchemie sich der Frage nach der Verwertung ihrer Forschungsergebnisse nicht mehr erwehren kann. Parapsychologie drängt sich auf, weil Psychoanalyse und Psychosomatik zu hart auf das treffen, was sie unter dem Begriff des Realitätsprinzips zugleich heraufbeschworen haben und verleugnen sollen. Archäologie als Kunde von prähistorischer Hochtechnik wird da interessant, wo die Problematik der zeitgenössischen Produktionsverhältnisse zu heiß auf den Nägeln brennt.

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Die biblischen Geschichten des Norman Spinrad

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(Erstveröffentlichung SFT 8/84)

"Die Sphäre rollt, und nie wird ausgemacht werden, wo eine Geschichte ursprünglich zu Hause ist: Im Himmel oder auf Erden. Der Wahrheit dient, wer erklärt, daß alle entsprechungsweise und zugleich hier und dort sich abspielen und nur unserem Auge es so erscheint, als ob sie herunterkämen und wieder emporstiegen. Die Geschichten kommen herab, so wie ein Gott Mensch wird, werden irdisch und verbürgerlichen sozusagen . . . " (Thomas Mann, JOSEF UND SEINE BRÜDER, Zweites Hauptstück, ABRAHAM, Vom ältesten Knechte).

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